Mein Nachbar 168
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Schlechte Laune brachte Kummer,
der mir jede Stimmung nahm.
Doch das war im Nu vergessen,
als der neue Nachbar kam.
Er hat viel Talent zum Frohsinn,
er ist ein Musikstudent.
Jeden Tag zur gleichen Stunde
hören wir sein Instrument.
Pa, pa, papara, pa, pa, pa, papara, pa, pa, pa,
papara, pa, pa, pa, ra, la, la, la,
Pa, pa, papara, pa, pa, pa, papara, pa, pa, pa,
papara, ta, ta.
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Jeden Morgen kurz nach sieben
werd’ ich mit Musik geweckt.
Meinen großen bunten Wecker
habe ich schon längst versteckt.
Durch das Fenster, durch die Wände
klingt ein Lied, das macht mir Spaß.
Ja auf meinen neuen Nachbarn
ist auf jeden Fall Verlass.
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Nur wer die Musik nicht gern hat,
kann dem Nachbarn böse sein.
Mich begleiten seine Klänge
in den neuen Tag hinein.
Wo ich gehe, wo ich stehe,
ich sing immer vor mich hin.
Dieser Nachbar und sein Liedchen
geh’n uns nicht mehr aus dem Sinn.